(v.l.n.r.: Margitta Mechler, Prof. Siegfried Mechler, Dr. H.-G. Szalkiewicz, Bruni Büdler, Andreas Maluga)
Ende Juni 2011 konnte der Vorstand des DDR-Kabinett-Bochum e.V. den Präsidenten des Ostdeutschen Kuratoriums von Verbänden (OKV) e. V. , Prof. Dr. sc. Siegfried Mechler und seine Frau Margitta Mechler in seinen Ausstellungsräumen herzlich begrüßen. Neben einem ausführlichen Rundgang durch die Ausstellung nutzten wir die Gelegenheit ausführlich über eine weitergehende solidarische Zusammenarbeit zu beraten.
Sehr gefreut haben wir uns über die folgenden Zeilen die uns im nachhinein erreichten. So schreibt Prof. Mechler in seinem Brief an uns u.a. folgendes:
„...Unser Besuch am 26. 06. 2011 bei Euch im DDR-Kabinett Bochum war für uns ein Höhepunkt innerhalb unserer Teilnahme am UZ-Pressefest in Dortmund, Revierpark Wischlingen. Dokumentiert es doch, wie Ihr mit Ideenreichtum, Tatkraft und Ausdauer einen Beitrag linker geschichtsbewußter Kräfte gegen die Geschichts-fälschung über den gewesenen sozialistischen deutschen Staat, die Deutsche Demokratische Republik, leistet.
Durch Eure Darlegungen wissen wir, dass Ihr das Kabinett weiter ausgestalten und durch wichtige Lebensbereiche wie Alltagsleben, Wirtschaft, Kultur, Volksbildung, Sport, Gesundheitswesen und Wissenschaft erweitern wollt.
Eine Mammutaufgabe, um dem Titel „DDR-Kabinett Bochum" umfassend gerecht zu werden. Nur, in den vorhandenen Räumen ist das nicht zu machen. Auch wenn Ihr eventuell an wechselnde kleinere thematische Ausstellungen denken solltet, dann braucht Ihr immer noch Lagerräume und mehr Mitarbeiter, die das bewältigen können. Aber das wisst Ihr ja selbst besser als wir. Wie auch immer, Ihr bräuchtet sowohl materielle, finanzielle und personelle Unterstützung und die habt Ihr Euch mit den bisherigen Leistungen auch verdient. Es ist ja zu bedenken, dass das für Euch kein „Heimspiel" ist und wir wissen sehr gut, wie schwer es Sport- und andere DDR-Museen im Osten Deutschlands haben, wenn es um solche geht, die sich der historischen Wahrheit verpflichte fühlen…...
Das ist ja überhaupt eine nicht zu unterschätzende Leistung von Euch, tief im Westen Deutschlands, wo von bestimmten politischen Kreisen der Antikommunismus ohne Unterbrechung gepflegt wurde und wird, ein solches DDR-Kabinett aufgebaut zu haben……Dafür verdient Ihr unseren Dank, unsere Anerkennung und solidarische Unterstützung. Denn: NICHTS BLEIBT WIE ES IST: Alles verändert sich, ist in Bewegung. Damit die Bewegung in eine zukunfts-trächtige und friedliche Entwicklung mündet, letztlich für alle Menschen dieses Erdballs, dafür wollen wir unseren bescheidenen Beitrag leisten. Trotz unserer Niederlage: SOZIALISMUS oder BARBAREI gilt immer noch.“
Als weitere Gäste konnten wir an diesem Tag Dr. Hans-Günter Szalkiewicz von der DKP Bezirksorganisation Berlin und Bruni Büdler vom RotFuchs Förderverein e.V. ebenso herzlich willkommen heißen. Sie überraschten uns mit der Übergabe weiterer Exponate für unser DDR-Kabinett. Dafür sagen wir an dieser Stelle noch einmal besten Dank für diese Art der solidarischen Unterstützung.
Eberhard Eick und Andreas Maluga
Sehr gefreut haben wir uns über die folgenden Zeilen die uns im nachhinein erreichten. So schreibt Prof. Mechler in seinem Brief an uns u.a. folgendes:
„...Unser Besuch am 26. 06. 2011 bei Euch im DDR-Kabinett Bochum war für uns ein Höhepunkt innerhalb unserer Teilnahme am UZ-Pressefest in Dortmund, Revierpark Wischlingen. Dokumentiert es doch, wie Ihr mit Ideenreichtum, Tatkraft und Ausdauer einen Beitrag linker geschichtsbewußter Kräfte gegen die Geschichts-fälschung über den gewesenen sozialistischen deutschen Staat, die Deutsche Demokratische Republik, leistet.
Durch Eure Darlegungen wissen wir, dass Ihr das Kabinett weiter ausgestalten und durch wichtige Lebensbereiche wie Alltagsleben, Wirtschaft, Kultur, Volksbildung, Sport, Gesundheitswesen und Wissenschaft erweitern wollt.
Eine Mammutaufgabe, um dem Titel „DDR-Kabinett Bochum" umfassend gerecht zu werden. Nur, in den vorhandenen Räumen ist das nicht zu machen. Auch wenn Ihr eventuell an wechselnde kleinere thematische Ausstellungen denken solltet, dann braucht Ihr immer noch Lagerräume und mehr Mitarbeiter, die das bewältigen können. Aber das wisst Ihr ja selbst besser als wir. Wie auch immer, Ihr bräuchtet sowohl materielle, finanzielle und personelle Unterstützung und die habt Ihr Euch mit den bisherigen Leistungen auch verdient. Es ist ja zu bedenken, dass das für Euch kein „Heimspiel" ist und wir wissen sehr gut, wie schwer es Sport- und andere DDR-Museen im Osten Deutschlands haben, wenn es um solche geht, die sich der historischen Wahrheit verpflichte fühlen…...
Das ist ja überhaupt eine nicht zu unterschätzende Leistung von Euch, tief im Westen Deutschlands, wo von bestimmten politischen Kreisen der Antikommunismus ohne Unterbrechung gepflegt wurde und wird, ein solches DDR-Kabinett aufgebaut zu haben……Dafür verdient Ihr unseren Dank, unsere Anerkennung und solidarische Unterstützung. Denn: NICHTS BLEIBT WIE ES IST: Alles verändert sich, ist in Bewegung. Damit die Bewegung in eine zukunfts-trächtige und friedliche Entwicklung mündet, letztlich für alle Menschen dieses Erdballs, dafür wollen wir unseren bescheidenen Beitrag leisten. Trotz unserer Niederlage: SOZIALISMUS oder BARBAREI gilt immer noch.“
Als weitere Gäste konnten wir an diesem Tag Dr. Hans-Günter Szalkiewicz von der DKP Bezirksorganisation Berlin und Bruni Büdler vom RotFuchs Förderverein e.V. ebenso herzlich willkommen heißen. Sie überraschten uns mit der Übergabe weiterer Exponate für unser DDR-Kabinett. Dafür sagen wir an dieser Stelle noch einmal besten Dank für diese Art der solidarischen Unterstützung.
Eberhard Eick und Andreas Maluga
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